Mein Porridgerezept unterscheidet sich im Wesentlichen nur dadurch von anderen, dass ich die Haferflocken nicht koche, sondern lediglich mit kochendem Wasser überbrühe. Das spart Zeit, einen verschmutzten Topf und der Haferflockenbrei wird nicht ganz so schleimig – was ich persönlich bevorzuge. Darüber hinaus verwende ich frisch geflockten Hafer statt Flocken aus der Packung.

Für eine Portion: EL Hafer, frisch geflockt Die Hälfte einer großen, oder 1 kleine Banane Obst nach Wahl 1 EL Sahne Ein paar Nüsse oder etwas Nussmus Nach Belieben etwas Vanille, Zimt etc.
Frisch geflockte Haferflocken mit wenig kochendem Wasser übergießen, sie sollten nicht ganz bedeckt sein.
Die Haferflocken sollten nun ein paar Minuten quellen.
In der Zwischenzeit zerdrücke ich mit einer Gabel die Banane und schneide oder reibe das restliche Obst. Dieses kann auch gedünstet werden.
Zuletzt Sahne, Gewürze und Banane unter die Haferflocken rühren, sowie das restliche Obst und die Nüsse.
Anmerkungen
- Achte darauf, nicht zu viel Wasser zu verwenden; die Flocken sollten nicht im Wasser schwimmen, ansonsten schmeckt der Porridge wässrig.
- Statt Sahne kann kaltgepresstes Öl verwendet werden, besonders gut eignet sich Walnuss- oder Leinöl.
- Auf die Banane verzichte ich nie, denn sie dient der Süße, so dass der Porridge ohne weiteres Süßungsmittel auskommt.
- Da beim Porridge das Getreide erhitzt wird, empfiehlt sich etwas rohes Getreide als Ergänzung, z. B. in Form von gekeimter Braunhirse als Topping. Das Rezept findest du in diesem Beitrag.